Kommunalwahl 14.05.2023
Unsere Direktkandidaten stellen sich vor ...

Heidemarie Scheel (62)

Hauswirtschaftsleiterin und Vorstandsmitglied im Naturschutzverein Ruhwinkel e.V.


Die Anforderungen in unserer Gemeinde sind mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Meine Motivation ist es, zur Umsetzung dieser Aufgaben entsprechende Fördermittel einzuwerben!

Als ich, Heidemarie Scheel, diese Gemeinde vor 40 Jahren kennenlernte, fühlte ich mich sofort zuhause. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb und Ferienhof in der Dorfstraße 1 leben meine Familie und ich einen abwechslungsreichen Alltag.

 

Wie sehr sich die Geldwirtschaft in den letzten Jahrzehnten verändert hat, merkt jeder, der einen Haushalt führt. Nicht anders verhält es sich im Gemeindehaushalt. Steuern und Zuweisungen reichen in den seltensten Fällen, um alle Aufgaben zu bewältigen. Daher ist es umso wichtiger, Themenbereiche zu bündeln, Pläne und Konzepte zu schreiben und mit anderen Gemeinden zu kooperieren, sich also zu vernetzen. Ein unerlässliches Vorgehen in der heutigen Kommunalpolitik, denn das ist von allen Fördermittelgebern gewollt, gewünscht und gefördert. Mir macht es Freude, mich mit Menschen auszutauschen und über kommunale Interessen zu sprechen! Kommunikation ist das Zauberwort!

 

Es werden Ideen gefunden, Themen gebündelt, in Projekte oder Konzepte gefasst, beantragt und bis zur Umsetzung begleitet. Das jüngste Beispiel ist der Vertragsabschluss mit einem bekannten Telekommunikationsunternehmen zum Breitbandausbau in den Außenbereichen.

 

Mein Interesse gilt allen Altersgruppen angefangen von den Kleinstkindern in der Nachbarschaft, über Kinder und Jugendliche bei der Begegnung auf dem Schulweg oder Dorffesten, Erwachsenen, die Rat und Information suchen oder älteren Mitbürgern, die einer Unterhaltung oder einem Besuch freundlich entgegensehen.

Unsere Gemeinde verdient sachliches, ziel- und zukunftsorientiertes Handeln und freundlich fröhlichen Umgang miteinander! Ich begebe mich mit Ihnen und euch gerne respektvoll auf diesen Weg mit interessanten Herausforderungen!

 

Sven Bestmann (48)

Berufsimker, Familienvater und Feuerwehrmann

 

Als langjähriges Mitglied der Gemeindevertretung möchte ich meine Ideen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit gerne intensiver einbringen.

Vielen Dank für Ihr Interesse. Ich bin Sven Bestmann, aufgewachsen und wohnhaft in der Dorfstraße, wo ich mit meiner Frau und Kindern wohne sowie in meiner Imkerei arbeite. 

 

Neben Feuerwehr und Gemeindepolitik, engagiere ich mich besonders in der politischen Arbeit der Imkerverbände in Schleswig-Holstein und bin dort Bindeglied zwischen Berufsimkern und Landespolitik.

 

Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist für mich nichts Neues und fängt bereits in meinem privaten Umfeld an. Seit 2007 habe ich mein Zuhause und meinen Betrieb kontinuierlich klimafreundlich und ressourcenschonend umgebaut und teilweise erneuert. Ähnliches muss in der Gemeinde umgesetzt werden. In neu zu erschließenden Baugebieten kann die Errichtung von Solar und Solarthermie durch eine gute Dachausrichtung vereinfacht werden. Eine Bebauung mit Solarmodulen auf privaten Dächern verringert den Bedarf an PV-Freiflächenanlagen und damit eine Versiegelung guter Ackerflächen. Gemeindeeigene Gebäude und Gewerke müssen ebenfalls energetisch aufgearbeitet werden.

 

Die von der Regierung vorangetriebene Energiewende fördert Solarparks gerade an Autobahnen und Eisenbahnstrecken. Da in unserer Gemeinde viele dieser förderfähigen Flächen vorhanden sind, sehe ich eine Zersiedelung der Gemeinde durch mehrere Solarparks außerhalb dieser Bereiche kritisch.

 

Dazu kommt das Thema Insektenschutz. Als Berufsimker bin ich darauf angewiesen, dass wir einen vernünftigen Umgang mit unserer Natur betreiben. Nicht genutzte Gemeindeflächen wurden in der Vergangenheit mit Blühpflanzen belebt, das möchte ich wieder aufleben lassen.

 

Bernd Müller (55)

Landwirtschaftlicher Unternehmer, begeisterter Volleyballer & Skifahrer, Ehrenamt im Berufsverband
 

Zu einer ländlichen Gemeinde gehört auch eine funktionierende Wirtschaft - Infrastruktur und Förderung von Gewerbe liegen mir am Herzen!

Moin, ich bin Bernd Müller und ich lebe seit 55 Jahren im Ortsteil Bockhorn. Zusammen mit meiner Familie bewirtschafte ich einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Tierhaltung, Ackerbau und erneuerbaren Energien. 

 

Für mich gehört zu einer modernen Gemeinde eine funktionierende Infrastruktur, um das Wirtschaften zu gewährleisten und für die Gemeinde Einnahmen zu generieren. Im Jahre 2017 wurde zusammen mit allen Bürgern ein Ortsentwicklungskonzept entwickelt und es wurden Ziele definiert, für deren Umsetzung möchte ich mich engagieren. Besonders am Herzen liegt mir die Schaffung von Gewerbeflächen im Einklang mit dem Erhalt der landwirtschaftlichen Betriebe. Die Umsetzung dieser Ziele kann nur mit einer pragmatischen Herangehensweise unter Einbeziehung aller Ortsteile erfolgen.

 

Susanne Boller (55)

Dozentin für Gesundheitssport, naturbegeistert und Familienmensch


Die Menschen in der Gemeinde im Alltag unterstützen und eine Anlaufstelle schaffen.

Moin, mein Name ist Susanne Boller, ich bin 55 Jahre alt und verheiratet. Ich habe drei Kinder und wohne mit meiner Familie seit 15 Jahren in Ruhwinkel. Vorher habe ich 11 Jahre in Schönböken gelebt. 

 

Gelernt habe ich den Beruf der Rechtsanwalts- und Notargehilfin. Vor ca. 15 Jahren habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und den Beruf der Fitnesstrainerin gelernt. Seitdem arbeite ich jeden Tag mit vielen Menschen unterschiedlichen Alters zusammen. Die gesundheitlichen Erfolge, der Spaß, das respektvolle und motivierende Arbeiten miteinander ist meine Motivation. 

 

Die Bewegung und der Spaß in unser Dorfsportgruppe ist für alle ein Gewinn. Meine tägliche Arbeit mit ganz unterschiedlichen Menschen zeigt, dass sehr viel Bedarf an dem Miteinander, dem Austausch von alltäglichen Erlebnissen besteht. Das möchte ich in Zukunft gerne in unserer Gemeinde fördern. 

 

Mein Ziel ist eine Anlaufstelle zu schaffen, an die sich jeder wenden kann bei alltäglichen Herausforderungen, wie beispielsweise Formulare ausfüllen, Einkaufsfahrten in den nächsten Ort oder familiären Hilfen. Förderung von Mobilität und Carsharing sind Projekte, die ich voranbringen möchte. Gerade ältere Menschen, Neubürger und junge Eltern möchte ich gerne unterstützen. 

 

Das Miteinander zu pflegen und zu fördern ist mein Wunsch.

 

Marion Fritsch (66)

Industriefachwirtin und Vorstandsmitglied Naturschutzverein Ruhwinkel e.V. 


In der Gemeinde sollte moderner und attraktiver Wohnraum für alle Generationen geschaffen werden. Dabei denke ich an Wohnprojekte mit barrierefreiem Wohnraum in individuellen Größen.

Hallo, ich bin Marion Fritsch, lebe seit mehr als 20 Jahren in Schönböken und genieße nach einem abwechslungsreichen Berufsleben meinen Unruhestand. Dazu gehören neben vielen interessanten Reisen in alle Welt und guter Literatur vor allem ausgiebige Spaziergänge und Fahrradtouren mit meinem Hund in unsere schöne Umgebung.

 

Die Erfahrungen der letzten Jahre machen deutlich, wie wichtig Leben und Arbeiten vor Ort oder in Ortsnähe ist. Bei der Umsetzung von Wohnbebauung oder Umnutzung vorhandener Gebäude ist es mir ein Anliegen, dass attraktiver und bezahlbarer Wohnraum in angemessenem Umfang angeboten wird. Bei der Erschließung von Baugrundstücken sollten die Zuschnitte an die unterschiedlichen Bedürfnisse angepasst sein. 

 

Damit liebgewonnene Lebensräume erhalten bleiben, müssen kleinere Wohneinheiten für Heranwachsende, Alleinlebende sowie älterer Mitbürger geschaffen werden. Dies trägt wesentlich zum Erhalt der Gemeinschaft bei. Das Interesse an kleineren Gewerbeflächen, z.B. Handwerksansiedlungen ist vorhanden. Hier besteht die Notwendigkeit, vorhandene Flächen planerisch umzunutzen und ggf. zu erweitern. Denkbar wäre dieses auch in Verbindung mit entsprechenden Wohnmöglichkeiten.

 

Jennifer Müller (34)

Agrarökonomin, Hofnachfolgerin und Jägerin


Zum zukünftigen ländlichen Raum gehört nicht nur eine digitale Infrastruktur – jede Generation soll Chancen sehen und die Digitalisierung anwenden können! 

Hallo, ich bin Jennifer Müller und 34 Jahre jung. Ich wohne im Waldweg in Schönböken, habe Landwirtschaft studiert und werde meinen elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen. 

 

Der technologische Wandel ist in vollem Gange, daher begegnet uns die Digitalisierung immer mehr im Alltag. Unsere Art zu leben und zu arbeiten wird sich zukünftig sicherlich stark verändern. Videosprechstunden bei Ärzten, Überweisungen über die BankingApp, berufliche und ehrenamtliche Videokonferenzen und Whatsapp für den familiären Austausch sind schon längst üblich. 

 

Durch die Förderung von generationsgerechten Anwendungen möchte ich unsere Gemeinde beim digitalen Wandel begleiten. Persönliche Hilfestellungen, praktische Schulungsangebote und einfache Tipps und Tricks können in jeden Haushalt einziehen, sodass jeder die Herausforderungen und Chancen mit der Digitalisierung nutzen kann.

 

und das sind unsere Listenkandidaten:

Hans-Hinrich Scheel (63)

Landwirt

Dorfstraße 1 

Martina Kick (58)

Arzthelferin

Charles-Roß-Weg 2 

Marco Boller (53)

Haustechniker

Dorfstraße 5

Julian Freiherr von Rotsmann (30)

Agrarbetriebswirt

Waldweg

Olaf Weick (42)

Geschäftsführer

Drögenkuhlen 4a

zukunftsorientiert - gemeinsam - stark